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Sehenswertes

Rathaus Kenzingen, Hauptstraße

Der mit siebenstelligem gotischen Fensterband an der Hauptstraße gelegene Massivbau wurde 1520 errichtet. Nach erheblichen Kriegsbeschädigungen wurde es wieder aufgebaut und von 1965 - 1967 erweitert.

St. Laurentius-Kirche, Kirchplatz

Die doppeltürmige, streng nach Osten ausgerichtete Kirche im Zentrum der Altstadt wurde 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und hat als einziges alle Wechselfälle der Geschichte fast schadlos überstanden. Östliches Langhaus, Chor und Turmanlage gehören noch zum ursprünglichen Baubestand. Unter dem südlichen Turm befindet sich eine Krypta, die noch Anfang des 20. Jahrhunderts als "Läutestube" diente. Die dreischiffige gotische Hallenkirche wurde 1730 - 1733 barock umgestaltet. Beim Umbau im Jahre 1904 erhielt der Chor wieder seine gotische Form. Im selben Jahr erhöhte man die Türme um 17 Meter. Die letzte Renovierung datiert von 1982 - 1988. Besonders sehenswert sind das restaurierte Deckengemälde, die Seitenaltäre und die Grabkapelle.

Schwabentor, Brotstraße

Das Schwabentor entstand erst im 19. Jahrhundert durch die Erweiterung eines seit alters bestehenden kleinen Durchlasses durch den geschlossenen Häuserring des oberen Zirkels zu einer Tordurchfahrt. 1958 wurde es durch das südlich angrenzende Fachwerkhaus ergänzt. Seit 1968 beherbergt das Schwabentor als östliche Eingangspforte in die Brotstraße die Zunftstube der Narrenzunft Welle-Bengel e.V.

Üsenbergbrunnen

Im Schnittpunkt des stadtbildprägenden Straßenkreuzes steht der 1824 errichtete Brunnen mit dem Standbild des Stadtgründers Rudolf II. von Üsenberg. Das Adelsgeschlecht der Üsenberger tritt bereits im 11. Jahrundert als Grundherr und Kirchenstifter im nördlichen Breisgau hervor. Als neues Zentrum dieser Besitzungen gründete Rudolf II. 1249 auf freiem Feld neben dem Dorf Kenzingen die gleichnamige Stadt. In engem Zusammenhang damit steht das schon 1220 gegründete Zisterzienzerkloster Wonnental, das als Hauskloster und Familiengrablege das religiöse Zentrum der oberen Herrschaft Üsenberg bilden sollte.

Franziskanerkloster, Eisenbahnstraße

Das Kloster der Franziskaner, die seit dem Spätmittelalter in Kenzingen nachzuweisen sind, wurde 1659 - 1662 erbaut. Nach der Säkularisation kam es 1832 in städtischen Besitz und beherbergte von 1889 - 1982 das städtische Krankenhaus. Seit 1985 ist in dem Gebäude das Altenpflegeheim der AWO untergebracht. Die eben- falls im 17. Jahrhundert erbaute Klosterkirche mit einem Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert dient seit 1891 der evangelischen Kirchengemeinde als Gotteshaus.

Johanniterkloster

Auf dem Gelände des ehemaligen Johanniterklosters (Metzgerstraße) wurde das Gefängnis errichtet. Das Kloster existierte vom Anfang des 15. Jahrhunderts bis 1806.

Kloster Wonnental

Das Frauenkloster wurde 1220 von Rudolf von Üsenberg gegründet. Ab 1253 gehörte es zum Zisterzienserorden. Mehrmals wurde das Kloster geplündert und zerstört, so im Bauernkrieg und im Dreißigjährigen Krieg und 1676 von den Franzosen. Mit dem Einzug einer Rüben- und Zichorienfabrik nach der Säkularisation 1806 begann hier die Industrialisierung Kenzingens.

Paulinerkloster

Das ehemalige Paulinerkoster "Zum Heiligen Kreuz" in Kirnhalden an der Straße Bleichheim - Freiamt ist seit 1360 nachweisbar. 1806 wurde es säkularisiert. Danach hatte es wechselnde Verwendungen. Heute ist es das bruderhausDIAKONIE Seniorenzentrum Kirnhalde.

Die Kirnburg

Die Kirnburg steht heute im Besitz des Landes Baden-Württemberg. Als Residenz der Üsenberger wurde sie am 16. November 1219 als "castro nostro Kvrinberc" erstmals erwähnt. 1638 kam ihr Ende, als sie von Soldaten Herzog Bernhards von Weimar zerstört wurde. In der Folgezeit diente die Ruine als Steinbruch, doch seit 1978 werden die Gemäuer vorbildlich restauriert.

St. Barbara Kirche Nordweil

Oberhalb des Ortes liegen die Pfarrkirche St. Barbara und das zugehörige Pfarrhaus. Teile der Kirche stammen aus dem 15. Jahrhundert. Größere Umbauten und Erweiterungen erfolgten 1760 und 1914.